Von Neuss nach Viersen - durch die Nacht ins Licht

02.05.2019

/

Quelle: Erzbistum Köln

Die Radwallfahrt „Tour ins Licht“ ist ein Experiment. Sie versucht, neue Wege zu gehen und in Form einer nächtlichen bzw. frühmorgendlichen Radwallfahrt Menschen überraschend und neu anzusprechen. Sie steht ganz im Zeichen der kommenden österlichen Botschaft, die vom Dunkel der Kälte und der Vergänglichkeit ins Lebendige und Wärmende des Lichtes führen will. Auf insgesamt 25 km Strecke verbindet sie spirituelle Elemente an den jeweiligen Kirchen mit Naturerfahrung und Gemeinschafterleben, das durch die Dunkelheit der späten, einsamen Nacht, die Zeit der Morgendämmerung und den jungen lichtdurchfluteten Tag eine besondere Note bekommt. Beten, Singen, Gott suchen und finden in der Stille der Nacht und im kommenden Licht, Kirchen außergewöhnlich und anders erleben spielen dabei eine Rolle.

Die Schirmherrschaft der Radwallfahrt „Tour ins Licht“ trägt Kreisdechant Monsignore Guido Assmann. Mit einer Andacht und dem Reisesegen startet die Tour am 4. Mai in der Nacht um 04:00 Uhr an der Kirche Heilig Geist in Neuss-Weißenburg. Von dort geht es weiter zur Antoniuskapelle in Kaarst und anschließend nach Mönchengladbach-Neuwerk zum Kloster der Salvatorianerinnen. Pfarrer Ulrich Eßer, der die Gruppe spirituell begleitet, wird an den Stationen eine Andacht halten.

Das abschließende Ziel der morgendlichen Radwallfahrt ist die Kirche St. Helena in Viersen-Helenabrunn. Dort feiern die Wallfahrer eine Heilige Messe. Bei einem anschließenden Frühstück im Pfarrheim der Gemeinde kann sich die Gruppe von der nächtlichen Tour erholen.

Veranstalter ist der Kath. Kirchengemeindeverband in Kaarst und das katholisch-Soziale Institut. Kooperationspartner sind die Gemeinden Heilig-Geist in Neuss, das Kloster der Salvatorianerinnen in Mönchengladbach sowie die Pfarrgemeinde St. Helena in Viersen.

Preis: 5 Euro für das Frühstück

Anmeldung: Telefon 02131 518617