Nievenheimer Sommerfest war ein Erfolg

21.09.2010

Das in Nievenheim schon zur schönen Tradition gewordene Sommerfest im Caritas-Seniorenzentrum wurde in diesem Jahr erstmals gemeinsam mit dem im Oktober gegründeten Förderverein durchgeführt. Die Resonanz konnte sich sehen lassen.

Das Außengelände war prächtig geschmückt mit frischen Blumen und bunten Fahnen. Dabei fiel die von der St.-Sebastianus-Schützenbruderschaft Nievenheim gestiftete Fahne besonders ins Auge. Musik-, Getränke-, Grill- und Tombola-Pavillons wurden umrahmt von bunten Sitzgruppen. Personal, Ehrenamtliche und Angehörige betreuten die Bewohner. Sie wurden unterstützt durch Pfadfinder aus Delrath und Omsk in Sibirien, die ein gemeinsames Zeltlager ausrichteten und so getreu ihrem Leitspruch „Jeden Tag eine gute Tat“ ihre selbst gewählte Verpflichtung erfüllten.
 
Kreisdechant Monsignore Guido Assmann und Caritasdirektor Norbert Kallen zeigten durch ihren Besuch ebenso wie Oberin Lioba Brockamp von der Schwesternschaft des Deutschen Roten Kreuzes, Schwester Anna Elisabeth von der katholischen Schwesternschaft und Pfarrer Josef Mason ihre Teilhabe an der gelungenen Veranstaltung. Gefreut haben sich Leiterin Marion Huss und Fördervereinsvorsitzender Wolfgang van Bömmel-Wegmann über alle Bewohner und Besucher des Festes.
 
Besonders gefiel der Besuch der St.- Sebastianus-Schützenbruderschaft Nievenheim mit dem Königspaar Jürgen II. und Daniela Rütten an der Spitze. Brudermeister Detlev Spitzenberg betonte in einer launigen Ansprache die Verbundenheit der Bruderschaft mit den Senioren, die auch beim Schützenfest durch einen besonderen Vorbeimarsch am Seniorenzentrum ihr äußeres Zeichen findet. Er freute sich über das Ergebnis von 850 Euro bei der Zeltsammlung am Schützenfestsonntag. Den Scheck überreichte das Königspaar an Marion Huss, die ihn an den Kassierer des Fördervereins, Rudi Mehl, weiterleitete. Die Spende und der Erlös des Sommerfestes sollen für einen "Sinnespfad" für Demente verwendet werden.