Nickel seit 25 Jahren an der Spitze des Diözesanrats

29.07.2011

Der Neusser Thomas Nickel steht seit mittlerweile 25 Jahren dem Diözesanrat der Katholiken im Erzbistum Köln vor. Damit ist er höchster Laienvertreter im größten deutschen Bistum.

Der 63-jährige Versicherungsdirektor, der in seiner Heimat stellvertretender Bürgermeister und Schützenpräsident ist, kann auf eine bewegte Zeit des kirchlichen Engagements zurückblicken. Über die Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG) wuchs er in die Kirche hinein und lernte das Engagement in Beruf, Staat und Gesellschaft. 1968 kam in den Pfarrgemeinderat, 1970 wurde er Diözesanvorsitzender der DPSG und 1976 zog er als Vertreter des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend in den Diözesanrat.

Als er dort 1986 zum Vorsitzenden gewählt wurde, herrschte eine Aufbruchstimmung nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil. „Da war eine Menge Euphorie, die ich mit vielen geteilt habe“, so der Jubilar. 25 Jahre später ist die Kirche wieder von Umwälzungen betroffen: Auf die diözesanen Projekte „Zukunft heute“ und „Wandel gestalten, Glauben entfalten“ folgt nun der deutschlandweite Dialogprozess, an dem Nickel rege teilnimmt.

Der Katholikenrat im Rhein-Kreis Neuss gratuliert Thomas Nickel herzlich zu seinem Jubiläum. Er dankt ihm für seinen unermüdlichen Einsatz und wünscht alles Gute für die weitere Arbeit!