Monsignore Opheys feiert Jubiläum in Hackenbroich

19.02.2013

An seine Priesterweihe vor 60 Jahren erinnert der heute in Hennef lebende Monsignore Adolph Opheys in Hackenbroich. Etwa 100 Verwandte von ihm leben in dem Ort.
 
Am Sonntag, 24. Februar, feiert der Jubilar ab 9.30 Uhr in der Kirche St. Katharina einen Dankgottesdienst. Anschließend beginnt ein Empfang im Pfarrzentrum am Burggraben. St. Katharina ist die Hochzeitskirche von Opheys’ Eltern. Dabei ist er ein echter „Norfer Jong“. Er blickt auf 60 Jahre Priestersein zurück, von denen er viele Jahre als Verantwortlicher für die Landseelsorge verbrachte – der Beiname „Bauernpapst“ rührt daher. Seiner Heimatgemeinde St. Andreas ist er immer verbunden geblieben, so ist er Ehrenmitglied der Musikkapelle  „Frohsinn Norf“ und Ehrenpräses des St.-Andreas-Chores. Das Festhochamt an Allerheiligen in St. Andreas sowie die Messe am Dienstag des Norfer Schützenfestes gehören zu seinen festen Terminen.
 
Opheys kann sich noch gut an seine Primiz erinnern: „Bei der ersten feierlichen Messe in Hackenbroich holte mich die Prozession vom Bauernhof des Patenonkels zur Pfarrkirche St. Katharina ab. Der Kirchenchor sang auf diesem Weg das Magnificat.“ Und noch etwas betont der Jubilar: „1953 wurden Neupriester wie Weltmeister gefeiert! Aber die Welt hat sich verändert und die Menschen. Ein Priester ist heute nur dann voll akzeptiert, wenn er authentisch ist, das heißt Lehre und Leben übereinstimmen.“
 
Opheys’ Herz schlägt für die Kinder armer Familien in Bolivien, wo sich die Arenberger Dominikanerinnen engagieren. Deshalb wünscht er sich anstatt persönlicher Geschenke Spenden an den Orden.