Moderne Kunst zur Firmung

24.05.2011

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Aus: Kirchenzeitung für das Erzbistum Köln

Knechtstedens „Kunst-Pater“ Heinz Sand schuf einen Zyklus zur Firmung und bietet jetzt einen kostenlosen Postkarten-Service für Gemeinden und Seelsorgebereiche an.

Als Spiritaner von der Missionsgesellschaft vom Heiligen Geist ist Heinz Sand immer wieder fasziniert von der Darstellung der Taube. Jetzt hat der „Kunst-Pater“ aus dem Kloster Knechtsteden die Taube als Symbol des Friedens und des Heiligen Geistes wieder verewigt, und zwar in einem 23-teiliigen Zyklus zur Firmung. Immer wieder ist die Taube zu sehen, in den Köpfen genauso wie in den Herzen der Menschen. „Computerkunst“ nennt der Ordensmann seine Werke, die er am Bildschirm gestaltet und mit Zeichnungen oder Maschinenteilen verfremdet.

Die Bilder seines neuen Zyklus tragen allesamt den Untertitel „Sende aus Deinen Geist, und das Antlitz der Erde wird neu“. Gedacht sind sie als Erinnerung an die Firmung. „Es gibt Gemeinden und Dekanate, in denen es für die Firmlinge Urkunden vom Pfarrer oder Andachtsbildchen vom Bischof gibt“, erklärt Sand. Jetzt existiert eine weitere Alternative zu diesen Andenken: Moderne Kunstwerke aus Knechtsteden im Postkarten-Format. Pater Sand verschenkt auf Anfrage eine limitierte Auflage für Firmlinge im Erzbistum Köln. „Auf Wunsch ergänze oder verändere ich die Schrift auf den Karten durch eigene Orts- und Zeitangaben über Dekanat, Kirche oder Jahrgang“, verspricht der Künstler, der Theologie an der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom studiert hat und als Missionar am Amazonas in Brasilien tätig war. Näheres unter Telefon (0 21 33) 869 170.