KFD im Kreisdekanat wählte ersten Vorstand

16.05.2013

Die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (KFD) spricht im Kreisdekanat Rhein-Kreis Neuss nun mit einer Stimme: Zur ersten Vorsitzenden wurde Petra Indenhuck aus Kaarst gewählt. Als Stellvertreterinnen stehen ihr Renate Krings aus Dormagen und 
Magda Hoer aus Grevenbroich zur Seite.
 
Das sind die wichtigsten Ergebnisse der Kreisdekanatsversammlung, die kürzlich in Nievenheim zusammenkam – erstmals nach vielen Jahren. Nachdem die KFD bisher im Dekanat Neuss/Kaarst und in Dormagen und Grevenbroich getrennt organisiert war, hat sie nun ihre Verbandsstrukturen den Strukturen der Kirche angepasst. Rund 7.700 Mitglieder zählen zur neuen Einheit im Kreisdekanat.
 
Doch sieht die Vorsitzende Petra Indenhuck, für diesen Zusammenschluss nicht nur formale Gründe. Es werde immer schwieriger, das Leben der Frauengemeinschaften vor Ort zu gestalten. Durch den demografischen Wandel habe man mit Mitgliederschwund und Überalterung zu kämpfen, mitunter sei es kaum möglich, neue Vorstände zu bilden. Daher wolle man nun Kräfte bündeln und zentraler wirken, etwa durch die Planung von gemeinsamen Veranstaltungen.
Aber auch das Wirken nach außen hin sieht Indenhuck als Aufgabe an. Man wolle Netzwerke schaffen, auf andere Frauenverbände zugehen und vor allem nicht nur in den eigenen Kirchengemeinden bleiben, sondern in die Gesellschaft hinein wirken. „Wir freuen uns auf die spannende Arbeit in den vier Städten“!