Johanna-Etienne-Krankenhaus spendet Betten für Rumänienhilfe

12.01.2017

50 Jahre Burundi-Hilfe in Neuss - dies sollte mit einer Sachspende von 21 Betten des Johanna-Etienne-Krankenhauses für die Partnerschaft mit der burundischen Krankenstation in Gihanga beschlossen werden. Derzeit jedoch ist keine stabile Sicherheitslage in dem Land  gegeben, so dass ein Transport unmöglich ist. Aus diesem Grund hat das Krankenhaus im Neusser Norden kurzerhand die Neusser Rumänienhilfe unterstützt, die vor mehr als zwanzig Jahren durch Wolfgang Kriesemer ins Leben gerufen wurde und insbesondere durch die Weihnachtspäckchen-Aktion bekannt ist. "Die Betten können wir gut in unserem neu errichteten Seniorenheim gebrauchen", freut sich der Initiator der Rumänienhilfe, während Paul Kudlich, Geschäftsführer des Johanna-Etienne-Krankenhauses im Hinblick auf die Partnerschaft mit Burundi verspricht: "Sobald die Sicherheitslage es zulässt, werden wir auch dorthin noch einige Betten geben!"