Diözesanschützenchef Wolfgang Kuck aus Oekoven mit Goldenem Stern geehrt

29.03.2019

Großer Moment im Pfarrzentrum St. Antonius in Büttgen-Vorst: Wolfgang Kuck aus Oekoven bei Rommerskirchen, Diözesanbundesmeister und Vorsitzender der katholischen Schützen im Erzbistum Köln, bekam den Goldenen Stern zum St.-Sebastianus-Ehrenkreuz verliehen – eine der größten Auszeichnungen des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften (BHDS).
 
Eingebettet war die seltene Ehrung in die turnusgemäße Frühjahrssitzung der Delegierten aus über 300 Bruderschaften in mehr als 30 Bezirksverbänden. Gastgeber war die St.-Eustachius-Bruderschaft in Büttgen-Vorst. Ein gemeinsamer Gottesdienst in der örtlichen Pfarrkirche, zelebriert von Kaplan Thorsten Kluck und Diözesan-Ehrenpräses Reinhold Steinröder, stand am Anfang des Treffens.
 
Vollkommen überrascht war Wolfgang Kuck, als er danach plötzlich in den Fokus des Geschehens gerückt wurde. Seine Stellvertreter im Amt des Diözesanbundesmeisters, Robert Hoppe (Grevenbroich), Dietmar Vetterling (Brühl), Klaus Zinke (Königswinter) und Tobias Kötting (Birken-Honigsessen) bedankten sich gemeinsam mit Bundesschützenmeister Emil Vogt und dem stellvertretenden Bundesmeister des Bezirksverbandes Nettesheim, Matthias Schlömer, bei Kuck für ein mehr als 40-jähriges Schützen-Engagement.
 
In einer umfassenden und doch kurzweiligen Laudatio beleuchteten Kucks Mitstreiter dessen Schützenleben als Brudermeister von Oekoven, Bundesmeister des Bezirksverbandes Nettesheim und des Diözesanverbandes Köln. Die Laudatoren hoben auch Kucks engagiertes Wirken im Präsidium des BHDS (19 Jahre) und in der Plenarversammlung der Europäischen Gemeinschaft Historischer Schützen (14 Jahre) hervor. Für den überdurchschnittlichen Einsatz dankten die Schützen ihrem Diözesanbundesmeister und dessen Ehefrau Carola Kuck-Goergen mit langanhaltendem Applaus und stehenden Ovationen.
 
Diesen Dank fasste Emil Vogt als Bundesschützenmeister und Vorsitzender des BHDS auch im Namen der angereisten Bruderschaftsvertreter aus Kucks Heimatbezirksverband noch einmal zusammen und verlieh dem Diözesanbundesmeister dann den Goldenen Stern zum St.-Sebastianus-Ehrenkreuz. Kuck reagierte sprachlos, überrascht und gerührt auf diese hohe Ehre, die ihm so unverhofft zu Teil wurde.